Warum KiMaWe?

Mein erstgeborener Sohn kam in den Kindergarten, lebte sich gut ein und wir fanden den Kindergarten gut.

Nach einer gewissen Zeit kam die Kindergartenleitung auf uns zu und meinte, daß unser Kind gerne malen würde und sogar ein gewisses Talent dafür habe. Da die Kindergartenleitung selber künstlerisch sehr engagiert war, folgten wir Ihrem Rat und begleiteten unser Kind in die Jugendkunstschule - von der wir zuvor noch nie gehört hatten.

Nach der ersten Stunden empfahl uns die künstlerische Ausbilderin den Sohnemann in die Begabtenförderung der Jugendkunstschule zu bringen. Seitdem haben wir das Glück, daß unser Sohn ein weiteres Gebiet gefunden hat, indem er sich wohl fühlt, Anerkennung außerhalb der Familie bekommt und sich persönlich und künstlerisch weiterentwickeln kann.

Dieses Entwicklung hatten wir nur dem Kindergarten zu verdanken !!!

Da nicht jeder ein Künstler sein muss, überlegten wir, wie wir dem Kindergarten etwas zurückgeben könnten. Aber unser Kindergarten hatte einen "armen Träger" und durfte kein Geld einnehmen, sonst würde er vielleicht die Unterstützung der Stadt verlieren. Wieso auch nur einem Kindergarten? Wieso nicht mehreren, vielleicht auch solchen, die gar nicht die Möglichkeiten haben immer etwas für die künstlerische Ausbildung der Kinder zu unternehmen. Wieso nicht auch den Schulen? Wieso gab es Unmengen von Programmen, um noch eher die Mathmatik zu lernen? Wieso begleitet die möglichen kreativen Köpfe von morgen keiner? Die, die vielleicht gelernt haben, das Ganze aus einer anderen Perspektive zu sehen, die sich in andere Blickwinkel hineinversetzen können?

Das Konzept für den KiMaWE war geboren !!

Seitdem arbeiten wir am KiMaWe, feilen am Konzept, suchen Spender, die diese Idee finanziell unterstützen, erarbeiten pädagogische Grundgerüste für die langjährige Förderung und finden ehrenamtliche Helfer, die diese Idee mittragen und verbreiten. Wir danken hier schon mal allen, die uns geholfen haben und noch helfen werden diese Idee zu unterstützen !!

Sie kennen jemanden-sprechen Sie uns an-oder überweisen Sie einfach EUROs ;-) !

Danke

Dr. C. Pumplün


Wir über uns

  • Wir sind Teil eines Netzwerks von Kindergarten- und Schuleltern, Kindergärten und Schulen, Firmen, Sponsoren und Partnern, die die Schwierigkeiten der Kitas und Schulen bzgl. kreativer Ausbildung und Ausstattung immer wieder erleben.
  • Unser pädagogisches Konzept basiert auf der langfristigen Ausbildung unterschiedlicher kreativer Fähigkeiten und unterscheidet sich deshalb grundlegend von Wettbewerben der selektiven und kurzfristigen Nutzung von Talenten im Showbereich.
  • Aufgrund neuester Erkenntnisse der pädagogischen Forschungen im Bereich der kindlichen Entwicklung, führen die Stärkung von Kreativität und Ästhetik, langfristig gleichbedeutend mit logischer und schulischer Ausbildung, zu verstärkter Problemlösungskompetenz. Die sozial-ökonomischen Entwicklungen und Umwälzungen in der jetzigen Gesellschaft erfordern erhebliches Potenzial in Bezug auf Ideenreichtum, Lösungskompetenzen, Gestaltungskreativität für neue Verfahrensweisen, Denkweisen, Produkte und Dienstleistungen. Mit der Integration neuer Techniken der virtuellen Welt in das gesellschaftliche Leben und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten wollen wir mit Ihrer Hilfe und diesem Wettbewerb einen kleinen Beitrag leisten.
  • Getragen von anfänglichem Enthusiasmus führte uns die Entwicklung der kindlichen Kreativität unter Einbeziehung der pädagogischen Konzepte zur Zusammenarbeit mit Prof. Dr. J. Stratmann.
  • Aufgrund der erheblichen Einsparungen der öffentlichen Hand, besonders in Bezug auf Sachmittel, sind nicht alle Kindergärten in der Lage ihre kreative Ausbildung den pädagogischen Ansprüchen anzupassen. Deshalb freuen wir uns über Sachspenden und vergeben gerne zusätzliche Sachpreise für besondere Anstrengungen von Kindergärten und Schulen.
  • Seit 2004 besteht der Anspruch junge Talente im Rahmen reiner ngo- (non government organisation) /npo- (non profit organisation) Arbeit zu fördern.
  • Durch unsere kontinuierlichen und persönlichen Bemühungen ist es uns nun möglich auch Kindergartenprojekte in weiteren Ländern z.b. Bolivien etc. zu unterstützen.
  • Die generelle Förderung der kreativen Gestaltungsfreiheit unterstützt die kindliche Entwicklung maßgeblich. Es hilft dem Kind seine Stärken zu erkennen und eine eigene Persönlichkeit zu bilden.
  • Die langjährige Unterstützung der Kinder durch Jugendkunstschulen, regionale und nationale Künstler, führt zu kontinuierlichen neuen Anregungen, zum Erlernen neuer Techniken und erleichtert so die Entwicklung eigener Gestaltungs- und Problemlösungskompetenzen.
  • Wir freuen uns über weitere Unterstützer, Sponsoren, Partner und Multiplikatoren, die unsere Ideen mit- und weitertragen und so zur Unterstützung der Kunst, Kultur und Ästhetik als gesellschaftliche Aufgabe beitragen.

Jury

  • Die Aufgabe der Jury übernehmen immer wieder neue Künstler, Galeristen etc.. So aufgestellt ergibt sich auch hier die Möglichkeit der vielfältigen Unterstützung von mehreren gesellschaftlichen Kräften zur Förderung der Kunst, Kultur und Ästhetik.
  • Jury 2013: 

  • Dr. Ursula Härting, Kunsthistorikerin, Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für niederländische Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts,    www.ursula-haerting.de
  • Anette Hinricher, Kunststudium in Berlin als Meisterschülerin abgeschlossen, Malerei und Skulpturen, Mitglied der Kreativwerkstätten Haus Coerde in Münster
  • Rolf Tiemann, Maler und Illustrator, Mitglied der Kreativwerkstätten Haus Coerde in Münster
  • Dr. Friederike DaugelatLeiterin Städt. Gustav-Lübcke-Museum Hamm
  • Dr. Diana Lenz-Weber , wissenschafltiche Abteilung Städt. Gustav-Lübcke-Museum Hamm